Nach dem Verkaufsstart der PSP Go! sah es für Sony eher bitter aus. Nur in England wurde die PSP Go! gut verkauft. Wenn man einen Blick auf die Verkaufszahlen in Australien der ersten Wochen blickt, sieht man sogar, dass die 1000er Marke gerade mal so gebrochen wurde.
Aber warum trifft diese neue Spielkonsole von Sony auf solch eine Ablehnung?
Nunja, ein Faktor dafür ist bestimmt der hohe Kaufpreis von 250€ und der Fakt, dass in den USA das selbe Gerät umgerechnet 100€ günstiger an den Start ging. Die meisten, die den Kauf einer PSP Go! nun in betracht zogen, stellten ihn vorerst zurück. Ein weiterer Faktor ist sicherlich das kleinere Display ( im Vergleich zu den vorherigen PSP-Serien), welches bei diesem sowieso kleineren Handheld wohl angebracht ist.
Eine weitaus größere Veränderung ist jedoch der 16gb flash Speicher. Spiele und Programme können so über einen Online-Store gekauft und heruntergeladen werden. Da wurde wahrscheinlich wieder bei den Herren mit dem Apfel im Logo abgeschaut, wo dieses System zu einem weiteren Durchbruch führte. Der eben angeführte Store findet Tag für Tag mehr Beliebtheit und ist ein Paradebeispiel einer solchen Plattform. Weitere Spiele und Programme werden täglich hinzugefügt und von den Benutzern ständig heruntergeladen. Bei der “Konkurrenz” ist von einem ähnlichen Umfang nicht zu ahnen und wie es aussieht stößt bei der PSP dieses System auch nicht auf den erhofften Anklang. Der Nachteil dabei ist, dass der Speicher auf 16gb beschränkt ist und man keine UMD’s als Speichermedien herumtragen kann um diese als Film oder Spiel in das Gerät einzulegen.Es bleibt nun zu erwarten, ob sich die Verkaufszahlen für die PSP Go! noch verbessern. Sony hat sich jedenfalls bei diesem Handheld mehr erhofft.