Immer weiter steigt der Strompreis und die Verbraucher tragen die Last. Die Schuld für das Steigen der Strompreise schieben sich die Regierung und die Stromkonzerne hin und her.
Das damals bekannteste Beispiel ist E.on:
Der Chef von E.on musste viel Kritik einstecken, da er die Strompreise um bis zu 10% erhöhen will. Doch er selbst sah die Schuld nicht bei sich oder seinem Konzern, sondern beim Staat.
Deswegen behauptete er, dass ohne die Ökosteuer, erneuerbare Energien und die Mehrwertsteuererhöhung der Strompreis seit 1998 gesunken wäre.
Dagegen hielt der Staat und will das Kartellrecht erneut verschärfen. Sogar damals war die Bundesregierung schon in ungewohnter Einigkeit erschienen und so meinte der damalige Umweltminister Sigmar Gabriel:
“Jedem, der sich über seinen Energieversorger ärgert, kann ich nur raten: Man kann auch den Anbieter wechseln.”
Insgesamt wollen nun 2010 über 40 Energiekonzerne die Preise anziehen, darunter EWE und Vattenfall.
Nun muss man aber dazu sagen, dass längst nicht alle Konzerne die Strompreise steigen lassen wollen. Bisher insgesamt 19 regionale Energiekonzerne senken die Preise um bis zu 7%.
Grund für die Erhöhung sollen angeblich die gestiegenen Handelspreise, der Ausbau von erneuerbaren Energien und allgemein gestiegene Kosten sein.
Da fragt man sich doch immer mehr, ob man dem damaligen Rat von Sigmar Gabriel annehmen soll und den Stromanbieter wechselt.
Im Internet gibt es ja viele Portale zum Thema “Strom wechseln”.
Ich denke, in naher Zukunft werden wir wohl schlauer sein, in wie weit die “Großen” die Preise angezogen haben.
Das wird sich wohl auch in den kommenden Jahren nicht ändern. Leider für Verbraucher nicht nachvollziehbar, dass der Strom trotz immer besser werdener Technik und Innovation stetig teurer wird. Gruß Joey
Ich lese deinen Blog, ist es sehr nice.you müssen über die Elektrizität prices.it informieren hilft dem Strom Nutzer und Anbieter über die electricity.
Hallo, die Leute beschäftigen sich meiner Meinung nach viel zu wenig mit Naturstrom. Solarenergie sind in Mode, aber es gibt auch erneuerbare Energie aus der Steckdose wenn man kein Eigenheim mit Dachfläche sein Eigen nennt. Ich kann nicht verstehen, wie so viele Leute die Atomkraft ablehnen (was sich nicht zuletzt in den Wahlergebnissen zeigte) und dann aber nicht bereit sind, im eigenen Haushalt auf Ökostrom umzusteigen. Es gibt doch mittlerweile genug Anbieter und bezahlbare Tarife.